Phase 1: Begrüßung und Einordnung der Veranstaltung in den Kontext des SchulLabors (der Workshop wird druchgeführt von Sven Gries und Dorothee Müller)
Phase 2: Verschiedene Rückmeldeformate: Arbeit an den vorbereiteten Tableau für verschiedenste Rückmeldeformate nach verschiedensten Kriterien: Feedback vs Beurteilung, individuelle vs kollektiv, formell vs informell, Lernprozess vs Ergebnis. Austausch über verschiedenste Formate, Erweitern des eigenen Horizonts. (s. auch Anhang: Photos)
- Von welchen Rückmeldeformaten braucht eine inklusive Schule mehr, von welchen weniger?
- Sollte man Begriffe „fördern“ und „Förderplan“ in inklusiven Schulen nicht ersetzen durch „individuelle Lernwege“ und „individuelle Lernzeile“?
Phase 2: Ziele der Veranstaltung (von den Teilnehmerinnen zusammengetragen):
- Kennenlernen von Zeugnissen für §12-Kinder
- Anlegen einer Sammlung von Rückmeldeformaten für unsere vier Schulen
- Aus der Steuergruppe wurden zu Beginn noch zwei Fragestellungen eingebracht, die aber in Anbetracht der Zeit nicht bearbeitet werden konnten:
- Kennenlernen von verschiedenen Zeugnissen
- Kennenlernen von verschiedenen mündlichen und schriftlichen engmaschigen Rückmeldeformaten
Phase3: Vorstellen der verschiedenen Rückmeldeformate aus den Schulen.
- Zu verschiedensten Rückmeldeformaten (Zeugnisse, Förderpläne, Formate für LEG`s u.a.) wurden Rückmeldeformate mitgebracht. Besonders beeindruckt waren viele vom Logbuch der Rellinger Straße. Hierüber gab es einen Austausch über die Kriterien, die dieses Logbuch vorteilhaft machen (übersichtlich, leicht handhabbar, ästhetisch ansprechend, alle Gruppen – L, S, Eltern – sind eingebunden; Inhalt sind Prozesse und Reflexion statt Abhaken von Lernaufgaben).
- Informelle Feedbacks sollte jede Lehrkraft passend für den Unterricht und die Dynamik der Lerngruppe selber festlegen. Es gab Anregungen und Austausch über besonders effektive Formate.
- Alle fanden es wichtig, eine Möglichkeit der Dokumentation der individuellen Entwicklung zu finden (nach einer Unterrichtsstunde, für den Arbeitsprozess), um letztendlich dann eine Beurteilung vornehmen zu können. Dieses Thema sollte in den einzelnen Schulen weiter behandelt werden.
Phase4: Austausch und Erarbeitungen entsprechend der Ziele der Veranstaltung wurde entlang der anfangs formulierten Ziele in zwei Kleingruppen gearbeitet: In einer sehr kleinen zu den Zeugnissen, in einer sehr großen zu den Rückmeldeformaten. In der Kleingruppe zu den Zeugnissen ging es insbesondere um einen Austausch über die verschiedenen Formate (Berichtszeugnis, Kompetenzraster u.a.)
- In der Kleingruppe über die Rückmeldeformate stand auch der Austausch im Vordergrund. Folgende Erkenntnisse wurden zusammengetragen:
Phase5: Feedback/Ausblick
- Insgesamt waren die teilnehmenden Kolleginnen zufrieden mit der Veranstaltung. Obwohl überzogen wurde, konnte diese Veranstaltung nur einen Einstieg in das Thema darstellen. Folgende Punkte wurden für die Zukunft vereinbart.
- Die Steuergruppe des SchulLabors stellt einen Ordner mit den verschiedenen Rückmeldeformaten der Schulen zusammen.
- In den Schulen wird die Sammlung zu den Rückmeldeformaten aufgehängt, um diese dem Rest der Kollegien zugänglich zu machen.
- An manchen der beteiligten Schulen könnte Bedarf bestehen, das Logbuch der Rellinger Straße dem ganzen Kollegium zugänglich zu machen und sich darüber auszutauschen. Dieses initiieren die betroffenen Mitglieder der Steuergruppe.
- Es wurde das Analysetool zu den Rückmeldeformaten verteilt. Dieses wird den Teams der jeweiligen Kollegien zur Verfügung gestellt.
- Termin: Es wurde vereinbart, dass ein weiterer Termin im nächsten Schuljahr stattfinden soll.