Der Elternrat ist das Schulgremium, welches die Interessen aller Eltern vertritt. Die Aufgaben des Elternrats ergeben sich aus dem Hamburgischen Schulgesetz (§ 72) und sind insbesondere:

• die Eltern oder Klassenelternvertretungen über aktuelle Schulfragen zu informieren,
• mit der Schulleitung und den Lehrkräften bei der Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule zusammen zu arbeiten und
• sich in der regionalen Öffentlichkeit (im Rahmen der von der Schulkonferenz vorgegebenen Grundsätze) für die Belange der Schule einzusetzen.

Der Elternrat tagt schulöffentlich und lädt alle Eltern der Schule herzlich ein, an den Sitzungen und den dort geführten Gesprächen aktiv teilzunehmen. Die Elternratssitzungen bieten engagierten Eltern das beste Forum, zusammen mit der Schulleitung und den Lehrkräften für ihre Kinder im Schulbereich wirklich etwas zu tun, aber auch manchem Kummer an der richtigen Stelle Gehör zu verschaffen. So ist der erste Tagesordnungspunkt jeder Sitzung traditionsgemäß der sogenannte „Kummerkasten“, wo jeder der anwesenden Eltern auch unangenehme Dinge ansprechen kann, die ihrer Meinung nach verbessert, geändert oder gar abgestellt werden sollten.

Nur wer aktiv ist, kann etwas bewegen oder ändern.

Die Elternratsmitglieder selbst werden auf der jährlichen Elternvollversammlung gewählt. Alle Eltern können in den Elternrat gewählt werden. Es werden zuvor in allen Klassen die Klassenelternvertreter gewählt. Diese wählen dann in der Vollversammlung den Elternrat. Der Elternrat wählt dann seine Vertreter in die verschiedenen weiteren Gremien (zum Beispiel die Schulkonferenz, den Lernmittelausschuss und den Kreiselternrat). Dadurch wird sichergestellt, dass die Eltern nicht nur über wichtige Dinge im Haus informiert sind, sondern auch schulpolitisch sozusagen „auf dem Laufenden“ bleiben.

Ein demokratisches und partnerschaftliches Miteinander aller Beteiligten zum Wohle unserer Kinder wird durch die Elternratsarbeit ermöglicht, ungeachtet ob in „offiziellen“ Ämtern oder eben als interessierte Eltern, die einfach mitmachen möchten. Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern schafft zudem Vertrauen und bietet die Möglichkeit, über die Elternsprechtage hinaus gemeinsam etwas für die Entwicklung unserer Kinder zu tun.

Die Elternratssitzungen sind generell schulöffentlich, alle interessierten Eltern sowie Elternvertreter sind immer herzlich willkommen. Die Sitzungen beginnen um 19.30 Uhr mit dem „Kummerkasten“, um 20 Uhr kommt die Schulleitung und gegebenenfalls andere Lehrer dazu, die Sitzungen enden üblicherweise gegen 22 Uhr.