Wenn das Modewort Infotainment einer Veranschaulichung bedürfte, der Tag der offenen Tür in der Schule Grumbrechtstraße am vorletzten Novembersamstag wäre das perfekte Beispiel. Der Schulchor bot gleich zu Beginn der Veranstaltung mit seiner Liederkette, die nicht nur gesungen, sondern auch durch Bewegungen begleitet wurde, perfekte Unterhaltung. Auch danach ging es kurzweilig weiter: Schnuppertheater, Cheerleading, Bewegungslandschaft, Glücksrad, Feuerkörbe, Fahrradparcours und Theaterdrinks sind nur einige vergnügliche Stichworte.
Daneben stand die Information, die aber alles andere als trocken war. Kinder konnten Unterricht auf vielfältige Weise ausprobieren: Stationslernen in der Vorschule, Hantieren mit Montessori-Materialien oder Basteln in der Druck- und Stempelwerkstatt. Die Erwachsenen informierten sich über Basis- und Projektunterricht, die Argumente für jahrgangsübergreifende Klassen und die sechsjährige Grundschule und über die Ganztagsschule auf liebevoll gestalteten Stellwänden und in Gesprächen mit Pädagogen und Eltern der Schule.Die häufigste Frage dabei war, ob die Vorschüler/innen und Erstklässler/innen im Ganztag bis 16:00 Uhr bleiben müssen. Die Antwort lautet: Nein, die Eltern können ein Nachmittagsangebot wählen, müssen es aber nicht in Anspruch nehmen.
Das Fazit der Veranstaltung: Wir waren sehr zufrieden, in stimmungsvoller Atmosphäre gab es in der Schule Grumbrechtstraße viele Gespräche, Spiele und Aktionen zwischen alten und neuen Bekannten.