„Blickpunkt 2022-23“ – Der Schüler-Kalender ist da!

Das gab es noch nie! Zum ersten Mal gibt es von der Schule Grum-brechtstraße einen Jahreskalender mit tollen Fotos, die die Schüler  und Schülerinnen selbst geschossen haben. Erstellt wurde der Kalender von den Schülerzeitungsredateuren. Weil diese ja auch Fotografieren können müssen, gab es eine kleine Einführungeinheit in die Kunst der Fotografie.
Wussten Sie eigentlich schon, dass das Wort „Fotografieren“ aus dem Griechischen stammt und so viel wie Malen mit Licht bedeutet? Jedenfalls haben die angehenden Redakteure und Redakteurinnen zum Üben eine „Fotosafari“ auf dem Schulhof gemacht. Unter dem Thema „Perspektive“ sollten die Schüler und Schülerinnen Fotos machen, die echte Hingucker sind. Man kann Fotos normal oder spannend gestalten. Wie das geht? Sehen Sie selbst:

Die Reifentreppe aus normalem Blickwinkel aufgenommen.
Die Reifentreppe aus diesem ungewöhnlichen Blickwinkel aufgenommen sieht schon gleich viel spannender aus.

Und weil dabei so viele tolle Fotos dabei entstanden sind, durften alle Schülerzeitungsredateure jeweils zwei Monatsblätter für den Jahreskalender machen. Die Blätter wurden dann am Computer von den Schüler wieder selbst gestaltet, übrigens mit dem gleichen Programm, mit dem auch die Schülerzeitung hergestellt wird. Am Ende fand der Schulleiter, Herr Paasch, den Kalender so gut, dass er gleich 150 Stück bei einer professionellen Druckerei bestellt hat und die Kalender zu Weihnachten verschenkt und beim Info-Tag Anfang Januar ausgeben wurden. Da nun alle gedruckten Kalender verteilt sind, stellen wir den Kalender zum Herunterladen und selber Ausdrucken zur Verfügung. Übrigens besitzt unser Kalender 14 Monate und reicht also bis zum Februar 2023.

 

Ein Grund zum Jubeln: Das Ergebnis der Schulinspektion ist da!

Vom 13. bis zum 15. Dezember 2021 ist ein Team der Schulinspektion Hamburg in der Schule Grumbrechtstraße zu Gast gewesen und hat die Schule auf „Herz und Nieren geprüft“. Dazu hat es zahlreiche Dokumente eingesehen, eine Reihe von Interviews mit den verschiedenen Schulbeteiligten geführt und in über 60 Unterrichtssequenzen hospitiert. Unmittelbar nach den Weihnachtsferien hat die Schulinspektion ihr Ergebnis der Schulöffentlichkeit präsentiert. Die Rückmeldung ist überaus positiv und liegt weit über dem Durchschnitt der Hamburger Schulen. Wir freuen uns über das tolle Resultat und sind froh, dass die Arbeit unserer Pädagoginnen und Pädagogen eine derartige Wertschätzung erfahren hat! Das ist ein toller Rückenwind für 2022!

„Die Schule Grumbrechtstraße beeindruckt mit dem großen fortwährenden Engagement für ihre Schüler*innen. Man spürt das Zutrauen und die Wertschätzung für jede Einzelne und jeden Einzelnen in der gelungenen Umsetzung der pädagogischen Arbeit. Mit Leidenschaft verfolgt die gesamte Schulgemeinschaft gemeinsam das Ziel, die besten Rahmenbedingungen zu schaffen, um alle Kinder ganztägig individuell zu fördern und zu fordern.“
Das sagt Ulrike Moser, die Leiterin des Schulinspektionsteams über unsere Schule.

 

 

Streitschlichter stellen sich im neuen Video vor

Juhuu! Unser Film über die Ausbildung und Arbeit der Streitschlichter:innen an unserer Schule ist gerade fertig geworden. Hier könnt Ihr euch den Film ansehen:

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Es steht… – Ein Kunstprojekt der Lerngruppe 31 (Stufe III)

Die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe 31 haben im Fach Kunst/Werken Skulpturen gebaut. Dabei handelte es sich um eine freie Aufgabe mit einer einzigen Vorgabe: Es steht!
Als Hauptmaterialien standen den Schülerinnen und Schülern Äste, Gipsbinden, Holzreste, Draht und Tempera Farben zur Verfügung. Sie durften alleine, zu zweit oder in der Gruppe arbeiten. Aufgrund der aktuellen Coronalage haben wir uns für eine digitale Kunstausstellung entschieden. Die Ergebnisse sind vielfältig, einzigartig und faszinierend! Seht selbst… Es steht… – Ein Kunstprojekt der Lerngruppe 31 (Stufe III) weiterlesen

Elterncafé jeden Donnerstag 7:45 Uhr wieder vor Ort

Das Elterncafé  findet donnerstags ab 7:45 Uhr wieder in der Pausenhalle statt!

Wir haben endlich wieder die Möglichkeit zum direkten Austausch vor Ort und stehen euch für Infos und Fragen rund um den Schulalltag, Elternbriefe und Formulare zur Verfügung.

Das ganze läuft unter der „3G“-Regel und mit  Anwesenheitserfassung per LUCA-App oder analog.
Die Schule stellt im Zweifel auch einen Schnelltest zur Verfügung.

Wir sind also jetzt wieder jeden Donnerstag ab ca. 7:45 Uhr mit einem Kaffee für euch da!

Kommt vorbei – Wir freuen uns auf euch!

Vorstellung der viereinhalbjährigen Kinder

Vorstellung der viereinhalbjährigen Kinder, die im Schuljahr 2023/2024 schulpflichtig werden am 6. November 2021 in der Schule Grumbrechtstraße

In Hamburg ist es verpflichtend, dass sich alle derzeit 4½-jährigen Kinder, die 2023 schulpflichtig werden, also in der Zeit vom 02.07.2016 bis einschließlich 01.07.2017 geboren sind, in der Schule vorstellen. Die Kinder unseres Einzugsgebietes erhalten eine schriftliche Einladung für Samstag, den 6.11.2021. Die Vorstellung betrifft schwerpunktmäßig die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder. Doch geht es uns auch darum, ein Kind und seine Familie kennenzulernen, damit wir uns ganz individuell auf das Kind einstellen können, wenn es zu uns in die Schule kommt. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen als Eltern und im Austausch mit dem jeweiligen Kindergarten eine optimale Entwicklung Ihres Kindes erreichen.

Aufgrund der Corona-Pandemie bitten wir Sie, Ihr Kind nur mit einer Person zu begleiten.

Kennenlernen bedeutet, Zeit füreinander zu haben! Da dies in der Woche durch den Schulalltag nur schwer möglich ist, haben wir uns schon vor Jahren dafür entschieden, einen Samstag zu nutzen. Die Familien werden in unserer Pausenhalle empfangen. Dort werden zunächst die Anmeldeformalitäten erledigt, bevor eine Pädagogin die Familie in einen Klassenraum mitnimmt. Bitte planen Sie ca. 45 Minuten für Ihren Besuch in der Schule Grumbrechtstraße ein.

Sollten Sie keine persönliche Einladung erhalten haben, sollte ein Umzug schon bekannt sein oder Sie haben Fragen, melden Sie sich gern in unserem Schulbüro persönlich oder telefonisch unter 4289609-0.

 

Musik hat viele Facetten: RAP „Corona muss gehen“

Die Pandemie hat unser vergangenes Schuljahr geprägt, ist an die Nerven der Schulgemeinschaft gegangen. Umso schöner ist es, wenn Kinder den Wunsch äußern, die Erlebnisse und Gefühle rund um Corona musikalisch umzusetzen. So geschehen ist es in einer Betreuungsgruppe in Stufe I. Die Pädagogin Rika Nitsch hat diesen Kinderwunsch aufgenommen und so ist der Rap „Corona muss gehen“ entstanden . Aber hört es selbst…

Corona Rap „Corona muss gehen“ Liedtext als PDF ansehen

Unser Lesetag

Am 20. und 21. Mai diesen Schuljahres haben wir zum Abschluss unseres großen Lesejahres 20/21 schulübergreifend den Lesetag begangen. Da zu diesem Zeitpunkt der Unterricht coronabedingt noch in Halbgruppen stattgefunden hat, haben wir den Tag auf zwei Tage ausgeweitet, damit auch jeder teilnehmen kann. An diesen Tagen wurde besonders die Siegerehrung der Gewinner der Bücherturmaktion mit Spannung erwartet. Wir gratulieren noch einmal den Lerngruppen 3, 19 und 37 für ihre herausragenden Leseleistungen. Doch auch die Leseleistung jedes einzelnen, der zum Gesamtergebnis von unglaublichen 4461 gelesenen Büchern beigetragen hat, wurde an diesem Tag noch einmal gewürdigt.

Die Klassen haben hierzu am Morgen des Lesetages ihre eigene, individuelle Lesepost erhalten, in der der Wettbewerb ausgewertet, die Sieger verkündet und beschenkt und die Höhe des Bücherturmes verkündet wurde. Ganze 77 Meter haben wir erlesen. Bravo liebe Leserinnen und Leser!!! Eine 10-fach verkleinerte Version des Turmes war mit seinen 7,7 Metern außen am Neubau aufgehängt und zu bestaunen. Geschenke gab es natürlich auch. Jede Klasse hat eine Urkunde, ein Buch für die Klassenbibliothek und die Klassen 1 bis 4 zusätzliches Lesematerial für die Klassen bekommen. Einen Goldtaler gab es für jeden fleißigen Leser – danke an dieser Stelle auch noch einmal an den Schulverein. Die drei Siegerklassen konnten sich zusätzlich über einen Gutschein der Buchhandlung Leichers freuen.

So wie im gesamten Lesejahr sollte besonders auch am Lesetag noch einmal die herausragende Bedeutung des Lesens in den Vordergrund gerückt werden und dem Lesen damit ein besonderer Stellenwert zukommen. Raum zu schaffen und Freude zu wecken, war dabei das Anliegen. Lesen ist unerlässlich, um sich in dieser Welt zurechtzufinden, am Leben teilzuhaben und Bildung zu erlangen. Gleichzeitig soll Lesen aber auch Spaß machen, in andere Welten entführen und die Phantasie beflügeln. Dazu haben sich die Kolleginnen und Kollegen verschiedenste Aktionen für den Tag überlegt und mit ihren Klassen durchgeführt. Es wurden Vorlesetheater aufgeführt, Lesereisen unternommen, Bilderbuchkinos abgehalten, Bücher besprochen und Charaktere der Kinder- und Jugendliteratur kennengelernt. Vielfältige Produkte, in Form von Texten, kleinen Vorträgen, Bastelarbeiten und Ideen sind dabei entstanden. Doch nicht nur im Fach Deutsch wurde am Lesetag zum Thema gearbeitet, denn jedes Fach profitiert von den Lesekompetenzen der Kinder und so haben die Schülerinnen und Schüler am Lesetag neben tollen Leseprojekten im Fach Deutsch auch in der Sporthalle Wissensmagazine gelesen, musikalische Lesespurgeschichten bearbeitet oder im Werken Anleitungen erlesen und umgesetzt. Das Thema Lesen ist ein sehr weites Feld und diese Tatsache wollten wir deutlich hervorheben. Wir bedanken uns bei allen Helfern und Teilnehmenden, dass der Tag ein voller Erfolg war und die Kinder hoffentlich wieder ein Stück weit mehr motiviert werden konnten, Lesen in ihren Alltag und auch in ihre Freizeit zu integrieren.

Ein ganz besonderer runder Geburtstag!

Am 22. Mai 2021 feierte Stefan Jensen seinen 80. Geburtstag. Diese Tatsache ist besonders, aber auch nicht völlig ungewöhnlich. Aber Stefan Jensen steht als Erzieher noch mitten im Berufsleben und das ist in der Tat schon sehr besonders.

Unsere Schulaufsicht Herr Grübel ließ es sich nicht nehmen, dem Jubilar persönlich in der Schule zu gratulieren. Das Kollegium hatte aus lauter Fingerabdrücken eine Pusteblume auf einer Leinwand gestaltet, die dem Geburtstagskind als Geschenk überreicht wurde. Danach durchschritt Herr Jensen ein Spalier, das die Schülerinnen und Schüler für ihn gebildet hatten. Hier wurde er mit Klatschen und Luftballons begrüßt. Den Abschluss bildeten einige Kolleginnen und Kollegen, die ihm ein Ständchen spielten und einen Restaurantgutschein übergaben.

Aus dieser knappen Beschreibung wird schon klar, dass Stefan Jensen, der seit 2016 in der Schule Grumbrechtstraße arbeitet, sehr beliebt und anerkannt ist. Wir alle sind von seinem Engagement und seiner Gelassenheit sehr beeindruckt. Ein Satz, der für ihn typisch ist, lautet: Ich habe keine Angst vor Veränderung, ich habe nur Angst vor Stillstand!

Schulschach mit neuem Gesicht

Es ist inzwischen ein guter Brauch, an unserer Schule Grumbrechtstraße Schach zu spielen. Nachdem Jürgen Woscidlo jahrelang für den Schachbereich verantwortlich war, werde ich nun, Axel Eichstädt, diesen Bereich weiterführen. Das Schachspielen ist spannend, macht Spaß und lässt unentdeckte Talente frei. Außerdem kann Schach überall gespielt werden und hoffentlich auch bald wieder bei uns auf dem Schulhof!

Wie lerne ich Schach?

Schach kann jede und jeder erlernen! Es braucht etwas Geduld und – ja – die Fähigkeit, verlieren zu können. Ob mit den „Fritz und Fertig“-Programmen von Chessbase oder der Onlineplattform „Lichess“, Schach ist heute leicht zu erlernen. Aber am besten geht es natürlich mit einer/m echten Partner*in! Fragt eure Mitschüler*innen, eure Eltern, eure Geschwister, eure Freund*innen oder mich!

Schach in schwierigen Zeiten

Momentan ist es nicht einfach, eine Schachgruppe von interessierten Kindern zusammenzustellen, da durch die strikte Trennung die Schüler*innen nicht bunt gemischt werden dürfen. Umso erfeulicher ist es, dass die Lerngruppe 11 an den D-Nachmittagen (Dienstag und Donnerstag) beschlossen hat, regelmäßig Schach zu spielen. So kann auch in diesen Zeiten Schach an der Schule aktiv bleiben. Außerdem hat sich herausgestellt, dass in dieser Lerngruppe erstaunlich viele talentierte Spieler*innen sind, mit denen das Üben richtig viel Spaß macht. Und das ist es ja, worauf es am meisten ankommt! Spaß haben. Etwas gerne machen, denn nur wenn etwas mit Freude gemacht wird, wird es auch gut gemacht! So bemühe ich mich, das Schach in einer lockeren Atmosphäre stattfinden zu lassen.

Schach, mehr als nur ein Spiel?

Schach soll unterhalten und den Kindern Freude bringen. Aber auch Respekt und ein gewisser Umgang miteinander soll vermittelt werden. Ein guter Verlierer sein ist ebenso wichtig, wie ein guter Gewinner zu sein! Aber auch hierzu hat die Schule Grumbrechtstraße schon viele entsprechende Grundsätze, wie das „Schulethos“! Diese lassen sich im Schach besonders gut verdeutlichen.