Schachduell: Rechtes gegen Linkes Alsterufer

Das diesjährige Schachturnier „Rechtes gegen Linkes Alsterufer“ endete für die Schule Grumbrechtstraße in doppelter Hinsicht äußerst erfreulich: Zum einen konnte die Mannschaft um Kursleiter Jürgen Woscidlo in zwei Runden klar gewinnen. Zum anderen aber gab es in der Mannschaft neben den Routiniers auch neue Gesichter und Rückkehrer. Zu den neuen Gesichtern gehören Ananas Mathapati und Vindina Srinavasa. Für beide war es das erste Turnier überhaupt.

Für Vorschülerin Ananya zeigte mit ihrem Einsatz, daß die Vorschulgruppen ein großes Reservoir an Talenten sind.  Erstklässlerin Vindina Srinavasa, die neben Schach auch Makruk und Senterej spielt, scheint alles an Schach förmlich aufzusaugen und ist am Brett kaum zu bremsen. Ein weiteres neues Gesicht ist Ilmija Demaili aus der LG 35. Er spielt ein präzises Angriffsspiel. Leider spielte er bei diesem Turnier noch für eine andere Schule, für die er in zwei Runden zwei Punkte holte.

Zu den Rückkehrern gehört Francis Ogbonna. Nach über einem Jahr Pause kehrte im März zum Schach zurück, und holte in zwei Runden zwei Punkte. Zum Schluss noch ein alter Bekannter: Paul Geißler (wegen seines kompromisslosen Angriffsstils „General Attacke“ genannt), zeigte er diesmal, dass er auch Verteidigung kann. Mit dieser Taktik holte er ebenfalls zwei Punkte aus zwei Runden.

Desweiteren waren noch Adriano Americo, Elefterios Petridis, Ian Meinköhn, Manish Srinath, Binding Srinavasa an den Brettern.

Der Gegner in diesem Jahr war die 5. Mannschaft der Christlichen Grundschule Bahrenfeld. Die Mannschaft bestand aus Schülern der Klassen eins bis vier.  Die erste Überraschung ließ nicht lange auf sich warten. In der ersten Runde besiegte Binding ihren Gegner, zwar verlor sie ihr Spiel in Runde zwei, doch schmälert dies nicht ihre gute Leistung. Nach diesem Sieg ging es Schlag auf Schlag. Am Ende der ersten Runde stand es 7:1 für die Grumbrechtstrasse.

Die Runde zwei ließ sich deutlich zäher an . Ananya und Binding verloren ihre Partien und ein Unentschieden schien möglich. Aber die übrigen sechs Spieler holten dann ein Punkt nach dem anderen. Am Ende der Runde zwei stand es 6:2 für die Grumbrechtstrasse. Ein insgesamt schöner Sieg für die Mannschaft.
„Die schönste Partien spielte Elefterios Petridis und sein Gegner. Sie waren sehr positionell, ausgeglichen und voller Humor. Am Ende gewann Elefterios seine Partien, aber man konnte den Eindruck gewinnen, hier sitzen Freunde zusammen. Dies ist ein tolles Ergebnis und ich bedanke mich bei allen Spielerinnen und Spielern für ihren Einsatz!“, sagte Jürgen Woscidlo zufrieden.

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