Grumbrechtstraße beim Schachturnier erfolgreich

Gleich mit drei Vertretern ging die Schachgruppe der Schule Grumbrechtstraße beim Gedenkturnier zu Ehren des Shogun Tokugawa Ieyasu an den Start. Das Turnier fand Anfang Juni im Afrika-Asien Institut statt. Der Shogun lebte von 1543 – 1616 und einigte Japan nach einer langen Phase von Kriegen. Mit seine Shogunat begann eine Friedensperiode, die 250 Jahre andauern sollte und erst mit der Öffnung des Landes durch die Amerikanern 1863 endete.
Daneben  führte er das System des Berufsspielers im „Shogi“ (Schachvariante)  ein, welches bis heute andauert. Die 200 besten Profis werden mit einem festem Gehalt vom Verband bezahlt.

Es ist das erste Mal, das ein solches Turnier in Deutschland beziehungsweise in Europa stattfand. Eingerahmt in das Japan-Festival traten 17 Spielerinnen und Spieler an, die zum Teil weit anreisten (Düsseldorf und Dänemark). Für Harburg gingen an den Start: Ian Meinköhn, Jürgen Woscidlo, Adriano Americo (alle Schule Grumbrechtstrasse) sowie Nils Meinköhn (Heisenberg-Gymnasium) an den Start.

Ian Meinköhn traf auf Sebastian Meller aus Düsseldorf und besiegt ihn glatt. Nils Meinköhn holte sogar zwei Punkte aus vier Runden und erhielt als bester Jugendlicher einen Pokal. Jürgen Woscidlo punktete gegen Rolf Müller (Lübeck) und holte am Ende ebenfalls zwei Punkte aus vier Runden.