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Streiflicht 8 – Juli 2016

TUSCH geht in die Verlängerung!

Das Ende naht, oder? TUSCH geht in die Verlängerung!
Vor den Ferien fanden im Juli noch zwei Aufführungen in der Schule statt. Das Theaterstück »Unendliches Glück« des Profilkurses Theater (5. / 6. Klasse, Leitung: Silke Marr von Ostrowski, Anna-Lena Prüß) wird in der Aula gezeigt und das Theaterprojekt »Zugvögel« hatte mit 80 SchülerInnen der 1. / 2. Klasse in der Turnhalle Premiere.

»Unendliches Glück«, eine Kurzversion von »Die unendliche Geschichte« ist bereits am 25. April 2016 am TUSCH-und Tandemtag und am 31. Mai 2016 bei tms im Thalia Theater in der Gaußstraße aufgeführt worden.

Für die SchülerInnen war der Auftritt auf der großen Bühne vor viel Publikum ein besonderes Erlebnis. Sie waren stolz auf ihre Arbeit: Die manchmal sehr anstrengende Probenzeit hatte sich gelohnt.
»Zugvögel« ist ein Projekt nach der Flüchtlingsgeschichte »Bestimmt wird alles gut« von Kirsten Boie und Jan Birck. Seit Mai arbeiten dafür vier Klassen zusammen mit der Choreografin Dorothea Ratzel und der Theaterpädagogin Marlene Kampwirth zu den Themen »Heimat, Bedrohung/Gefahr, Flucht und Ankommen«. Dabei wird auch das Unterrichtsthema »Luft« aufgegriffen. Die SchülerInnen verkörpern in der Masse Zugvögel als Verbindungselement der einzelnen Szenen.

Die 1. und 2. Klassen proben außerdem an dem Einschulungsstück für das kommende Schuljahr: »Freundschaft ist blau, oder?« nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Ursula Kraft. Zu Probenbeginn im Mai hat die Theaterpädagogin Andrea Gritzke einen Bewegungs-Workshop als Input durchgeführt und mit den Kindern die Unterwasserwelt entdeckt. Am Ende liefen lauter kleine Pinguine durch den Raum, zudem entstand eine Wasserpflanzen-Choreografie. Die Lehrerinnen staunten, wie man mit wenig Text, dafür mit vielen schönen Bildern eine Geschichte erzählen kann.
Auch die LehrerInnen kamen ins Spielen, durften sich ausprobieren und eigene Erfahrungen machen. Eigens für sie hatte die Theaterpädagogin Anne Katrin Klinge eine Fortbildung angeboten. Die KollegInnen sammelten dabei viele Ideen, Übungen und Spiele, die sie für die weitere Theaterarbeit mit ihren SchülerInnen nutzen werden.

Für einen Rückblick werden die TheaterpädagogInnen vom Thalia Theater das Schulkollegium treffen, um Erfahrungen der zwei TUSCH-Jahre auszutauschen und zu sammeln, um das, was an der Schule und für die Schule bewegt wurde, weiterhin produktiv zu halten. Für alle war es bisher eine tolle Partnerschaft mit vielen Projekten, Begegnungen, KünstlerInnen, spielfreudigen Kindern, sehr netten Menschen, vielen E-Mails, Telefonaten, aber vor allem mit viel Theater.

Auch im nächsten Jahr haben wir das Glück weiterhin mit dem Thalia Theater zusammenarbeiten zu können. Dafür stellt TUSCH der Schule Grumbrechtstraße ein Budget zur Verfügung, dass es uns ermöglicht, mit den Künstlern des Theaters erneut gemeinsame Projekte zu gestalten. Über diese Verlängerung unserer Partnerschaft freuen wir uns sehr!

Foto: „Unendliches Glück“ im Thalia Theater
Fotocredit: Peter Bruns

Tosender Applaus für „Unendliches Glück“ im Thalia Theater in der Gaußstraße

Auch in diesem Jahr haben wir am TUSCH-Tandem-Tag und beim Theaterfestival tms (Theater macht Schule) im Thalia Theater in der Gaußstraße mitgewirkt. Wir hatten viel Spaß beim Zuschauen und noch viel mehr Herzklopfen beim Spielen unserer Eigenproduktion „Unendliches Glück“, die wir im Profilkurs Theater in diesem Schuljahr gemeinsam erarbeitet und mit viel Ausdauer und der Unterstützung der Theaterpädagogin Marlene Kampwirth und der Choreographin Dorothea Ratzel geprobt haben. Mit tosendem Applaus sind wir von dem außerordentlich aufmerksamen Publikum belohnt worden und haben zwei unvergessliche und beglückende Tage erleben dürfen. Wir haben unendlich viel Blut geleckt und wollen uns auch im nächsten Schuljahr wieder bei tms bewerben. TOI! TOI! TOI!…

Anna-Lena Prüß und Silke Marr-von Ostrowski (Spielleitung)


Fotos: Peter Bruhns (Thalia Theater)

 


Damit auch die Schauspieler zu Wort kommen, hier nun ihre Eindrücke nach der Premiere unseres Stückes:

TUSCH-Tandem-Tag am 25. April 2016  und tms am 26. April 2016     „Unendliches Glück“:

  • Der Tag war sehr schön. Besonders toll war, dass das Theater voll war. (Armin)
  • Ich fand es sehr schön, weil meine Mutter da war und es war sehr cool dort. (Dio)
  • Ich fand es super, dass wir auftreten durften. Es war ein schönes Gefühl, dass wir auftreten durften und die anderen Gruppen waren auch sehr gut. Danke, dass wir auftreten durften. (Dilan)
  • Ich fand es toll, wie weit wir gekommen sind! Es hat zwar lange gebraucht, aber es hat sich gelohnt. Für mich war es ein tolles Gefühl, auf einer großen Bühne aufzutreten. Es war toll. (Elisa)
  • Ich war sehr erstaunt, weil ich mit meiner alten Klasse (Schule) schon einmal in dem Theater war. Wir haben „Die Arche um Acht“ geguckt. Ich fand wir haben sehr gut zusammengehalten, auch wenn die Proben manchmal sehr anstrengend waren und manchmal auch nervig. Aber Frau Marr und Frau Prüß wollten nur das Beste, das hat man aber am Ende auch gemerkt, weil ohne sie hätten wir das nicht geschafft. Ich fand den Tag einfach SUPER! Vielen Dank Frau Marr und Frau Prüß! (Tamy)
  • Mir hat unser Auftritt richtig gut gefallen. Besonders das Ende, als wir von unserem persönlichen Glück berichten durften. Viele haben sehr leise gesprochen, was völlig normal ist bei so einer großen Bühne, auf der wir noch nie gespielt haben. Nächstes Mal wird’s besser. Wir durften viele Erfahrungen sammeln und mal miterleben, wie das so ist, in einem Theater dieser Größe zu spielen. (Liv)
  • Ich fand es toll, dass wir auch andere Theaterstücke gesehen haben. Ich fand es auch sehr gut, dass wir tolle Kommentare bekommen haben. Ich fand es aber am meiste gut, dass ich das Gefühl hatte, dass ich auf der Bühne stand. Also, ich war nervös. (Mehtap)
  • Ich fand es toll, dass wir auftreten durften. Ich fand auch das erste Stück schön, das mit den Flüchtlingen. Ich fand auch toll, dass wir alle unsere Texte konnten. (Ajla)
  • Ich fand das Theaterstück sehr schön. Es war auch schön, etwas mit Glück zu spielen. Es lief manchmal nicht so, wie es sein sollte.Als wir das Theaterstück aufgeführt haben,  war ich sehr aufgeregt. Als es vorbei war, war ich glücklich. (Franzi)
  • Ich fand es toll, dass wir dort mitmachen durften. Und Frau Marr ist eine tolle Theaterlehrerin. Ich fand das dritte Stück lustig und interessant. (Zuhani)
  • Ich fand das toll, wie wir aufgetreten sind. Ich fand die dritte Gruppe die kam, war gut, die erste guter lang und die zweite am gutesten. Gut, guter am gutesten! Spaß! Gut-besser-am besten! ( Axel)
  • Ich fand das gut, dass ich meinen Text auswendig konnte. Ich fand nicht so gut, dass ich nicht so laut war. (Armando)
  • Ich fand das Stück sehr gelungen und ich hatte großen Spaß da mitzumachen. Die Proben waren zwar anstrengend, aber die ganze Arbeit hat sich gelohnt. Glück ist auch eine Sache, über die man so viel erzählen kann. Die Proben waren, wie schon gesagt, sehr anstrengend aber es hat sehr sehr sehr viel Spaß gemacht und ich bin durch das Stück viel glücklicher geworden. Ich habe auch sehr viele neue Freunde getroffen. Und bei der Aufführung… waren fast alle aufgeregt, ich natürlich auch. Und wir wurden sogar von den Zuschauern gelobt und das hat richtig gut getan. Ich hoffe, wir werden mehr solcher Stücke machen, denn das ist toll. Ich liebe Theater. Man kann sich richtig schön ausleben und der Fantasie freien Lauf lassen, Geschichten zum Leben erwecken und nicht zu vergessen Spaß haben! (Daria)
  • Ich finde, dass es ein schönes Grdühl ist, auf der Bühne zu stehen. Ich fand es schön, noch andere Stücke zu sehen. Ich finde, dass es eine gute Erfahrung war. Ich finde es gut, dass wir Kommentare zurückbekommen haben. Ich finde es gut, dass wir die Möglichkeit hatten, unsere Arbeit vorzustellen. (Lana)
  • Ich fand das Theaterstück gut, weil es so Spaß gemacht hat. Und wir haben gut gespielt. (Anne)
  • Ich fand gut, dass niemand uns ausgelacht hat, nicht gut fand ich, dass manche sich über meinen Zopf lustig gemacht haben. (Guiliano)
  • Ich fand, dass es ganz schön aussah und die Bühne ist auch ganz cool. Es war auch toll, andere Stücke zu sehen und Erfahrungen zu machen. (Asrin)
  • Es war toll auf so einer Bühne zu stehen. Wir alle waren aufgeregt. Ich fand es toll, weil wir alle unsere Texte konnten und es gut gemacht haben. Das war ein aufregendes Gefühl, auf so einer großen Bühne zu stehen. Ich fand es gut, dass wir das trotz der Angst sehr sehr gut gemacht haben. Ich fand nicht gut, dass welche geflüstert haben. (Sinem)
  • Als erstes war ich mega aufgeregt, aber als wir dann auf der Bühne waren, hat es Spaß gemacht! Und zum Schluss fand ich unseren Auftritt richtig gut, weil wir haben nicht alle Abgänge genau geprobt. Es war SUPER. Und dass mit den Glückssprüchen hat dieses Mal auch ganz gut geklappt. (Josefine)

Historicus: Eine spannende Zeitreise durch die Geschichte Hamburgs

Am 12. Juli 2016 konnten die Schüler und Schülerinnen aus Haus B in der Pausenhalle eine spannende Lesung mit Musik erleben. Irene und Jan Haarmeyer stellten ihr Buch: „Historicus – Eine spannende Zeitreise durch die Geschichte Hamburgs“ – vor. Wenn die Zeitmaschine „Time-Changer“ durch 1200 Jahre Hamburger Vergangenheit düst, werden fesselnde Kapitel norddeutscher Geschichte lebendig. Die ungewöhnliche Reise beginnt mit dem Bau der Hammaburg und führt über den Hafen, die Hanse, Störtebeker und Kaiser Napoleons Soldaten in die Gegenwart. Während der Lesung konnte man die schönen Zeichnungen des Buches auf der Leinwand verfolgen. Jan Haarmeyer spielte zwischen den Texten seine selbst komponierten Lieder auf der Gitarre. Schnell konnte man den Refrain mitsingen und so war die  Stimmung großartig.

Grumbrechtstraße beim Schachturnier erfolgreich

Gleich mit drei Vertretern ging die Schachgruppe der Schule Grumbrechtstraße beim Gedenkturnier zu Ehren des Shogun Tokugawa Ieyasu an den Start. Das Turnier fand Anfang Juni im Afrika-Asien Institut statt. Der Shogun lebte von 1543 – 1616 und einigte Japan nach einer langen Phase von Kriegen. Mit seine Shogunat begann eine Friedensperiode, die 250 Jahre andauern sollte und erst mit der Öffnung des Landes durch die Amerikanern 1863 endete.
Daneben  führte er das System des Berufsspielers im „Shogi“ (Schachvariante)  ein, welches bis heute andauert. Die 200 besten Profis werden mit einem festem Gehalt vom Verband bezahlt.

Es ist das erste Mal, das ein solches Turnier in Deutschland beziehungsweise in Europa stattfand. Eingerahmt in das Japan-Festival traten 17 Spielerinnen und Spieler an, die zum Teil weit anreisten (Düsseldorf und Dänemark). Für Harburg gingen an den Start: Ian Meinköhn, Jürgen Woscidlo, Adriano Americo (alle Schule Grumbrechtstrasse) sowie Nils Meinköhn (Heisenberg-Gymnasium) an den Start.

Ian Meinköhn traf auf Sebastian Meller aus Düsseldorf und besiegt ihn glatt. Nils Meinköhn holte sogar zwei Punkte aus vier Runden und erhielt als bester Jugendlicher einen Pokal. Jürgen Woscidlo punktete gegen Rolf Müller (Lübeck) und holte am Ende ebenfalls zwei Punkte aus vier Runden.

4. Schachduell gegen Halstenbek

Bereits zum vierten Mal trafen sich im Juni Schüler aus der japanischen Schule in Halstenbek und die Schachgruppe der Schule Grumbrechtstraße zu einem Duell in der Spielart „Shogi“. Im Vergleich zum Heimfelder Besuch im November 2015 traten die Halstenbeker mit einer komplett neuen Mannschaft an.
Für die Grumbrechtstraße traten Konrad-Leo Adler, Ian Meinköhn, Elefterios Petridis, Adriano Americo, Paul Geissler, Kevin Wentzien, Manish Srinath, Ananya Matapathi und Vindhya Srinivasa an. Unter der Leitung von Jürgen Woscidlo und Fabian Kräne. Insgesamt gab es ein extrem spannendes Turnier, eine Fortsetzung soll am 23. November in der japanischen Schule in Halstenbek stattfinden.

Spendenlauf 2016: Die Rutsche kann gebaut werden

Ein Spendenlauf der Superlative!

Auch in diesem Jahr sorgte das sonnige Wetter für einen gelungenen Spendenlauftag. Angespornt von der guten Stimmung, den Eltern, den Pädagogen und den Anwohnern waren die Schüler und Schülerinnen kaum zu bremsen.

Dabei stand nicht der Wettkampf sondern der Spaß an der Bewegung im Vordergrund, natürlich begleitet durch die Tatsache, dass die Kinder im Vorfeld Sponsoren gewinnen konnten, die je nach zurück gelegter Laufstrecke eine entsprechende Spende „entrichten“.

Den 535 Schüler und Schülerinnen der Schule ist es gelungen eine Summe von unglaublichen 6653,59 € zu erlaufen!! Damit kann der Wunsch, eine Rutsche, der Schüler erfüllt werden. Wenn die Außenanlage beim Neubau erneuert wird, wird eine Hangrutsche mit eingeplant.

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Die Bewohner der Wohnanlage gegenüber der Schule haben die Schüler nicht nur angefeuert, sie haben uns auch mit einer Geldspende unterstütz.

Ebenfalls ihren Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung leisteten der Obsthof Holst aus dem Alten Land, die Budnifiliale Heimfelder Straße und Cuxhavener Straße, sowie viele Familien in Form von Naturalien.

Eine Superlative ist nicht nur die erlaufene Summe, auch die Bananen Menge war kaum zu toppen!

Die Organisatoren des Spendenlaufes

Schach in der Nachbarschaft

Die Schulen Grumbrechtstraße und Ehestorfer Weg liegen nur ein paar Kilometer voneinander entfernt, und beide Schulen haben eine Kooperation mit dem Schachverein Diagonale Harburg. Auf Anregung des Schachvereins wurde nun ein kleines Turnier der zwei Schulen ausgerichtet. So trafen sich die Schachgruppe der beiden Schule in der Grumbrechtstraße. Für das Team Grumbrechtstraße spielten Konrad-Leo Adler, Elefterios Petridis, Manish Srinath, Paul Geissler, Nils Meinköhn, Ian Meinköhn, Cidem Cicek, Peter Große, Ian Meinköhn. Da die Gäste vom Ehestorfer Weg in Unterzahl angetreten waren, wechselten Titiano Smilari und Auditia Kakalor die Seiten. Am Ende gab es viele spannende Partien und neue Schachfreunde. Der Gegenbesuch im Ehestorfer Weg steht bei den Hamburger Schulschachmeisterschaften im November 2016 an. Dort werden die Schachspieler der Schule Grumbrechtstraße dann arabisches Schach präsentieren. Als Fernprojekt wird das Stadtteilfest Heimfeld 2017 angepeilt. Dort wollen beide Schulen das Schachturnier ausrichten und die Schachbereiche der Schulen präsentieren.

Mathe-Olympiade 2016

Mathe2016Die Mathe-Olympiade hat an unserer Schule eine feste Tradition und so hatten auch in diesem Schuljahr wieder viele Schüler und Schülerinnen aus Stufe II und Stufe III Lust daran teilzunehmen.

Die Mathe-Olympiade ist ein bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem jährlich über 250.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Hier können interessierte Schüler und Schülerinnen ihre besondere Leistungsfähigkeit auf mathematischem Gebiet unter Beweis stellen können. Gefordert wird logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und ein kreativer Umgang mit mathematischen Methoden.

Die Mathe-Olympiade geht über mehrere Stufen. Während die Aufgaben der 1. Stufe noch zu Hause gelöst werden dürfen, bearbeitet man sie in der 2. Stufe wie bei einer Klassenarbeit in der Schule. Jeder Jahrgang bekommt seine eigenen Aufgaben. Diese werden von Runde zu Runde immer schwieriger und kniffeliger. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass es auch in diesem Jahr wieder vier Schüler und Schülerinnen bis in die Landesrunde geschafft haben. Es sind: Adriano, Joachim, Amelie und Jantje. Dort trafen sie auf die besten Rechner und Rechnerinnen aus ganz Hamburg. Herzlichen Glückwunsch!

Ganz tolle Leistungen haben auch Keana, Johannes, Taylan, Annelie und Marie erzielt. Sie haben den Sprung in die Landesrunde nur ganz knapp verpasst. Auch euch einen herzlichen Glückwunsch!

Alle Schüler und Schülerinnen, die an der Mathe-Olympiade teilgenommen haben, erhalten als Anerkennung eine Urkunde.

Byzantinisches Rundschach beim Stadtteilfest

Schon zum vierten Mal veranstaltete Jürgen Woscidlo, Schachgruppenleiter der Schule Grumbrechtstraße, beim Stadtteilfest Heimfeld ein Schachturnier für Kinder. Bei strahlendem Sonnenschein gingen gleich 19 Kinder in den Kategorien Anfänger, Fortgeschrittene und Byzantinisches Rundschach an den Start.

Bei den Anfängern setzte sich nach mehreren Runden Suye Mohr in einem Stichkampf gegen Nick Nitsch in einem Feld von zehn Kindern (davon fünf Mädchen) durch. Platz 3 holte sich Jan Luka Schumacher gegen Ananya Mathapati.

Bei den Fortgeschrittenen gab es ein Kuriosum: Alex Sabri und Kerim Larbi spielten als Team und wechselten sich ab, da sie an ihren Flohmarktständen gebraucht wurden. Das Duo erreichte immerhin Platz fünf. Das Fortgeschrittenenturnier gewann Konrad Leo Adler. Im Stichkampf um Platz 2 siegte Elefterios Petridis gegen Aniketh Jayaprakash, Platz vier ging an Manisch Srinath.

Höhepunkt des Turniers war aber der K.o.-Wettkampf im byzantinischen Schach. Diese Schachvariante wird auf einem runden Schachbrett gespielt. Es wurde im Kaiserreich Byzanz gespielt. Nach dem Fall von Konstantinopel wurde es dann rund 200 Jahre lang im Fürstentum Theodore am Schwarzen Meer und auf der Krim gespielt. Bis 2011 gab es in Lincoln (England) eine regelmäßige WM. Nachdem es an der Schule Grumbrechtstraße vor etwa einem Jahr eingeführt worden war, gab es jetzt die Turnierpremiere. Auf dem Stadtteilfest erregten die Bretter doch einiges Interesse und lösten kontroverse Diskussionen darüber aus, ob es wohl richtiges Schach wäre. Es siegte Konrad Leo Adler vor Manish Srinath und Aniketh Jayaprakash.

Schöner Schlusspunkt: Die Firma Mediale GmbH & Co. KG stellte für das Schachturnier nicht nur Pavillons zur Verfügung, sondern spendete einen davon sowie zehn Rundschachbretter plus Figuren. Darüber freut sich die Schachgruppe an der Schule Grumbrechtstraße ganz besonders – Vielen Dank!