Schule Grumbrechtstraße erhält Preis für demokratische Schulentwicklung

Arndt Paasch Schulleiter der Grundschule Grumbrechtstraße hat dieser Tage besonderen Grund zur Freude: Am Dienstag wurde seiner Schule der DemokratieErleben-Preis für demokratische Schulentwicklung verliehen. Gemeinsam mit der Beratungslehrerin Anina Kleier, der „Teach First“-Lehrkraft Ronja Dietschmann und den ehemaligen Schulsprecherinnen Annelie Gruschka, Anne Ingwers, Amélie Salwiczek und Amelie Steinbeck war Paasch am Dienstag nach Berlin gereist, um in der Heinrich Böll-Stiftung die Auszeichnung entgegen zu nehmen. Überreicht wurde der mit 1500 Euro dotierte Preis von der ehemaligen Hamburger Bildungssenatorin Christa Goetsch.

Dass es die Schule Grumbrechtstraße trifft, ist nicht verwunderlich. Denn Demokratie wird an der Harburger Grundschule schon seit Langem groß geschrieben. So bestimmt ein Schülerparlament aktiv beim Schulgeschehen mit, als nächstes zum Beispiel darüber, was mit dem Preisgeld geschehen soll. Zudem gibt es in allen Lerngruppen Klassenräte die Probleme und Herausforderungen demokratisch lösen. Selbst beim Lernen können die Kinder durch Wahlmöglichkeiten der Projektthemen demokratisch mitbestimmen. Aber das ist längst nicht alles: Nicht nur die Schülerinnen und Schüler kommen in den Genuss demokratischer Prozesse, auch die Leitungsstruktur der Schule fördert die demokratische Mitbestimmung im Kollegium. Ob in Team- und Fachvertretertreffen oder der erweiterten Schulleitung alle Beschäftigten können sich aktiv einbringen und beteiligen.

Der DemokratieErleben-Preis wird seit 2015 von der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe) vergeben. Der Preis würdigt Schulen, die sich in besonderem Maße um Erleben, Erlernen und Gestalten von Demokratie verdient machen. Schulen, die sich für eine inklusive Schulkultur stark machen, die Beteiligung großschreiben und die internationale und kulturelle Vielfalt schätzen. Herzlichen Glückwunsch der Schule Grumbrechtstraße.

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aus dem Newsletter der  Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) Hamburg vom 17.11.2017

Tag der offenen Tür am 25. November

Am 25. November 2017 in der Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr lädt die Schule Grumbrechtstraße zum Tag der offenen Tür ein.

Folgende Angebote erwarten Sie:

  • Unser Schulleitungsteam informiert und berät individuell in diversen Schulangelegenheiten. Haben Sie Fragen zum Ganztagsangebot, zur Begabtenförderung oder zur Inklusion? Unsere Experten stehen Rede und Antwort. Tauschen Sie sich mit unserem Elternrat aus. Informieren Sie sich über unseren Schulverein.
  • In den Klassenräumen erleben Sie, wie unsere Pädagoginnen und Pädagogen den Basis- und Projektunterricht unserer jahrgangsübergreifenden Lerngruppen von der Vorschule bis Klasse 6 gestalten, um Ihre Kinder auf die weiterführenden Schulen und ein selbstständiges Leben vorzubereiten. Künstlerische, naturwissenschaftliche, musikalische und sportliche (Mitmach-)Angebote warten auf Sie bzw. Ihr Kinder in unseren Fachräumen.
  • In Informationsblöcken erfahren Sie Wissenswertes über unsere Vorschularbeit, die Klasse 1 sowie die Jahrgänge 5 und 6. Bitte informieren Sie sich vor Ort über die Anfangszeiten.
  • Genießen Sie die Atmosphäre in den Räumen und auf dem Schulgelände. Die Jugendverkehrsschule mit einem Fahrradparcours und Buchhandlung Leichers sind ebenso vor Ort wie unsere Kooperationspartner. Die von Eltern organisierte Caféteria lädt zu einer leckeren Pause ein.

In diesem Jahr finden in der Schule Grumbrechtstraße umfangreiche Bauarbeiten statt. Daher können Sie an Führungen durch unseren gerade fertiggestellten Neubau (mit acht Klassenräumen, zwei Differenzierungsräumen, Turnhalle und Mensa) und durch die noch im (Um)bau befindlichen Verwaltungs- und Fachräume teilnehmen.

Wir freuen uns auf Sie!

Wir sind Preisträger des Demokratiepreises!

Die Schule Grumbrechtstraße gehört zu den diesjährigen Preisträgern des  Demokratiepreises!

Seit 2015 verleiht die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e. V. den DemokratieErleben-Preis für demokratische Schulentwicklung. Anhand von vier Qualitätsstandards wurde die Auswahl getroffen: Partizipation, Inklusion, Diversität und Kinderrechte. Der Jubel in der Schule war übergroß, als wir erfuhren, dass wir zu den diesjährigen Preisträgern gehören.

Am 14. November 2017 findet die Preisverleihung in der Heinrich Böll-Stiftung in Berlin statt. Unsere Beratungslehrerin Frau Kleier, unsere Teach first-Lehrkraft Frau Dietschmann und der Schulleiter Herr Paasch, vor allem aber unsere vier Schulsprecherinnen Annelie Gruschka, Anne Ingwers, Amélie Salwiczek und Amelie Steinbeck werden den Preis in Berlin in Empfang nehmen. Die ehemalige Hamburger Bildungssenatorin Christa Goetsch wird die Laudatio halten. Wir sind Preisträger des Demokratiepreises! weiterlesen

Stimmungsvolle Präsentation eines lebendigen Unterrichts

200 Kinder, jeweils mit einer afrikanischen Djembe-Trommel in der Hand, sitzen auf der Bühne. Die Konzentration und die Begeisterung ist ihren Gesichtern anzusehen. Schwungvoll präsentieren sie Lieder, die von afrikanischen Klängen inspiriert sind. Am Freitag,  07. Juli 2017 konnte man diese Aktion in der Schule Grumbrechtstraße erleben. Der Leiter, Bernhard Heitsch, hatte zuvor eine Woche lang mit den Kindern verschiedene Rhythmen geprobt. Als Rahmen diente die  Geschichte einer Djembe-Trommel, die sich aus ihrem Geburtsort an der afrikanischen Westküste auf den Weg macht, neue Lieder, Rhythmen und Tänze kennenzulernen. Die Kinder waren alle als Tiere verkleidet und führten ihre Tierlieder einem begeisterten Publikum vor. Stimmungsvolle Präsentation eines lebendigen Unterrichts weiterlesen

Hamburg macht Schule: „Interessen als Ausdruck von Vielfalt berücksichtigen“

Der Artikel „Interessen als Ausdruck von Vielfalt berücksichtigen – Interessenbasiertes Lernen in verschiedenen Unterrichtsformen gestalten“ ist nun in der aktuellen Ausgabe von „Hamburg macht Schule“ 02/2017 erschienen. Verfasst wurde der Beitrag von Nancy Riewoldt, die seit 2014 Lehrerin an der Schule Grumbrechtstraße ist.

Zum Lesen des gesamten Artikels bitte auf das Bild klicken.
  • Die komplette Ausgabe von „Hamburg macht Schule“ können Sie hier herunterladen (PDF , 3,5 MB)

Hamburg macht Schule: „Interessen als Ausdruck von Vielfalt berücksichtigen“

Der Artikel „Interessen als Ausdruck von Vielfalt berücksichtigen – Interessenbasiertes Lernen in verschiedenen Unterrichtsformen gestalten“ erscheint am 3. Juli in der nächstem Ausgabe von „Hamburg macht Schule“. Verfasst wurde der Beitrag von Nancy Riewoldt, die Lehrerin an der Schule Grumbrechtstraße ist. Wir veröffentlichen hier einen Ausschnitt. Der vollständige Artikel erscheint ebenfalls Anfang Juli auf unserer Homepage.

Die „Perle von Heimfeld“ beim Budni-Tag

Die Budnianer-Stiftung unterstützt unser Schulprojekt „Die Perle von Heimfeld“. Zweimal im Jahr findet der sogenannte „Budni Patentag“statt, an dem die Filiale uns einlädt, gemeinsam für unser Projekt zu werben und Spenden zu sammeln. Auch in diesem Jahr fanden sich am 1. April Eltern, Schülerinnen und Lehrer ein. Verkauft wurden handgefertigte Taschen, die eine Mutter unserer Schule gespendet hatte,  selbstgebackene Kekse und Kuchen von Pädagoginnen und kunstvoll hergestellte Ostereier vom Profilkurs Kunst. Ein tolle Zusammenarbeit, die sich gelohnt hat! Am 25. November sind wir wieder dabei. Danke Budni!

Projektpräsentation Januar 2017

Am 19. Januar und 20. Januar 2017 war es wieder soweit. Die Kinder, Jugendlichen und Pädagogen der Schule Grumbrechtstraße haben sich gegenseitig die Ergebnisse ihrer Projektarbeit präsentiert, dies von der Vorschule bis zu Klasse 6. Es ist immer wieder erstaunlich, was in den Lerngruppen und Teams an Ergebnissen erarbeitet wird.

So konnte man in dieser Präsentation von der Vorschule Vieles zu den Jahreszeiten und dem Verhalten von Tieren in entsprechenden Jahreszeiten erfahren. Es wurde zum Umgang miteinander gearbeitet und zu verschiedenen Gefühlslagen.

Weiterhin wurden die Projektthemen Erde, Wasser und Kommunikation in den Stufen genauer beleuchtet. Beim Projekt Wasser wurden unter anderem Fragen zum Wasserkreislauf, zu Wasservorhaben auf der Erde und dem Verbrauch von Wasser beantwortet. Beim Projekt Erde ging es unter anderem darum, die Tierwelt auf der Erde genauer zu beleuchten, Nutzpflanzen unserer Umwelt kennen zu lernen und diese auch geschmacklich zu erleben, mehr über den Aufbau von Erdschichten zu erfahren, mit Erdmaterialien künstlerisch umzugehen. Zum Thema Erde wurde auch ein Theaterstück aufgeführt.

Die “Großen“, die Fünft- und Sechstklässler, haben das Thema „Kommunikation“ aus den Blickwinkeln „Briefe“, „Mobbing“, „technische Kommunikationsmittel“ und „Sinnesorgane“, die zur Kommunikation miteinander benötigt werden, beleuchtet und sich ebenso damit befasst, wie Kinder in anderen Ländern miteinander kommunizieren.

Jede Ausstellung der Arbeitswege und Arbeitsergebnisse war natürlich wieder mit vielen Mitmachstationen ergänzt, so dass die vielen Gäste handelnd tätig werden, kreativ werden konnten.

So hatten alle nicht nur viel zu erzählen, sondern konnten auch selbst hergestellte Dinge mit nach Hause nehmen.

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Projektpräsentation!

Unsere Kinderforscher belegen den 3. Platz beim Fliewatüüt-Wettbewerb

Im Rahmen der Begabtenförderung im naturwissenschaftlichen Bereich hat unsere Schule mit dem Kinderforscherkurs dieses Halbjahr 2016/ 2017 passend zum Kinostart des neuen Familien-Weihnachtsfilms „Robbi, Tobbi und das FliewatüütT! an einem kreativen Fliewatüüt-Wettbewerb der TU Hamburg-Harburg teilgenommen. In dem Film erlebt ein junger Ingenieur (Tobbi) zusammen mit dem Roboter Robbi ein Abenteuer in einem Fahrzeug, dass sie Fliewatüüt nennen. Dieses Fahrzeug ist besonders, denn es kann fahren, fliegen und schwimmen…

Die Schulangebote der TU Hamburg-Harburg finden, dass man mit dem Ingenieursein gar nicht früh genug anfangen kann und starteten deshalb einen Wettbewerb. Die Kinder stellten sich in dem Wettbewerb der Herausforderung, in Kleingruppen selbst Fliewatüüts zu bauen. Natürlich sollten diese Fliewatüüts auch den „echten“ Anforderungen entsprechen und fahren, schwimmen und fliegen können. Dabei sollten die Kinder selbst darauf achten, die vorgegebenen Maße einzuhalten und natürlich möglichst leichtes, schwimmfähiges Material wählen. Die Kinder entdeckten, wie viel Spaß es bringen kann, Flugmaschinen und Wasserfahrzeuge selbst zu bauen.

Und die Mühe zahlte sich aus: Die Kinder belegten bei der Kinderforscher-Gala „10 Jahre Kinderforscher“ mit dem auserwählten Fahrzeug den 3. Platz von insgesamt acht teilnehmenden Gruppen und erhielten neben Urkunden und einem kleinen Preis für alle Teilnehmenden auch ein Preisgeld für weitere Forscherprojekte an unserer Schule.