Archiv der Kategorie: Schach

Harburger Schach-Meisterschaften 2017

Bereits zum zweiten Mal stellte sich die Schachgruppe der Schule Grumbrechtstraße bei den Harburger Mannschaftsmeisterschaften  am 7. November. Wie im vergangen Jahr wurde das Turnier auch dieses Mal wieder in der Schule Ehestorfer Weg unter Leitung von Hendrik Hauschild ausgetragen.

Gleich mit drei Vierer-Teams ging die Schule Grumbrechtstraße an den Start. Dabei waren turniererprobte Spielerinnen und Spieler, aber mit Ludwig Witte auch ein Spieler ganz frisch aus der Vorschule und zugleich der einzige Vorschüler im gesamten Turnier. Und er spielte ein super Turnier. An Brett 1 in der zweiten Mannschaft erzielte Ludwig sensationell 2,5 Punkte aus fünf Runden. Komplettiert wurde das Team durch die erfahrenen Spieler Sven Meinköhn, Valentino Americo und Aditya Kakalur. Am Ende belegte die Mannschaft Rang sieben von 15 Teams.

In der ersten Mannschaft spielten mit Ian Meinköhn, Paul Geißler; Thore Mattähi, Ananya Mathapadi und Vindhya Srinivasa Routiniers. Und die legte eine großartige schachliche Leistung hin: In fünf Runden ging nur eine Partie verloren, dabei war Ian Meinköhn mit fünf Punkten aus fünf Runden der der erfolgreichste Spieler der Schule Grumbrechtstraße. Pro Team können fünf Spieler antreten, wobei dann wechselweise rotiert wird.

In der dritten Mannschaft gingen mit Baran Kaan Kerimitci, Anshu Kashyap, Kerem Kuruca drei Spieler an den Start, die für ihr umsichtiges und angriffslustiges Spiel in der Vergangenheit bekannt waren.  Mit  Weiwav Hosangadi rundete ein Anfänger die dritte Mannschaft ab. Anshu Kasyap holte 4,5 Punkte und war damit der zweitbeste Spieler der Grumbrechtstraße.

Alles lief wie geschmiert und es sah im Turnierverlauf so aus, als könnte die Grumbrechtstraße einen Treppchenplatz ergattern. Da jedoch Schüler der Klassenstufe 5 in den Mannschaften 1 und 3 mitwirkten, wurden die beiden Teams aus der Turnierwertung genommen. „Das ändert jedoch nicht an den guten Leistungen und hohen spielerischen Qualität, die wir in unserer Schule erreicht haben“, sagte Jürgen Woscidlo, Schachgruppenleiter der Schule Grumbrechtstraße. „Unsere Spieler zeigten hohen Teamspirit und hielten gut zusammen.“, lobte der Schachgruppenleiter weiter.

Zur Belohnung erhielten die vier erfolgreichsten Spieler nach der Rückkehr in die Grumbrechtstraße noch einen (Sonder)-Pokal und die übrigen Spieler wurden mit Medaillen ausgezeichnet. „Noch nie zuvor hat die Schule Grumbrechtstraße  eine so starke und harmonische Mannschaft in ein Turnier entsandt. Diese Leistungen müssen doch belohnt werden.“, meinte Jürgen Woscilo, „und sollten wir im nächsten Jahrgang wieder so viele Spieler haben, könnten wir vielleicht sogar eine komplette Mannschaft nur aus Vorschülern bilden.“

Die Mannschaft der Schule Grumbrechtstrasse, hintere Reihe von links: Sven Meinköhn, Ian Meinköhn, Kerem Kuruca, Thore Mattähi, Anshu Kashyap, Paul Geißler, Baaran Kaan Keremitci, Jürgen Woscidlo (Schachgruppenleiter). Vorn von links:Aditya Kakalur, Ludwig Witte, Ananya Mathapadi , Vindhya Srinivasa, Valentino Americo , Weiwav Hosangadi. Foto: Woscidlo

 

Schach: Schnuppertag in der Vorschule

Nein, es war noch nicht der Weihnachtsmann, der am Freitag, den 2. November durch die Vorschulgruppe „stapfte“.

Es war Schachgruppenleiter Jürgen Woscidlo, der statt eines Sackes mit Geschenken Schachbretter und Figuren mitbrachte. Für je einen Unterrichtsblock stellte er den Vorschülerinnen und Vorschüler das Schachspielen vor.

Nach einer kurzen Einleitung mit Schachgeschichte ging es dann schnell an die Bretter. „Erstaunlich – Viele Vorschulkinder in diesem Jahrgang verfügen schon über teilweise sehr gute Schachvorkenntnisse“ sagte der Schachgruppenleiter hocherfreut über die vielen Talente, die er bei diesem Schnupperschach zutage gefördert hat. Und eins der Talente, Ludwig Wittig,  konnte gleich fünf Tage später bereits sein erstes Turnier für die Schule Grumbrechtstraße (bei den Harburger Mannschaftsmeisterschaften) bestreiten.

„Die Klassenleitungen haben diesen Tag wundervoll ermöglicht. Wir wollen auch im nächsten Schuljahr wieder einen Schnuppertag veranstalten“, sagte Jürgen Woscidlo hochzufrienden.

Starke Leistungen bei den Internationalen Janggi Open

Die Schachgruppe der Schule Grumbrechtstraße lieferte bei den 1. Internationalen Open im Hamburger Johannes Brahms Konservatorium in Othmarschen starke Partien ab, doch aufgrund der noch stärkeren internationalen Konkurrenz landeten alle sechs Teilnehmer der Heimfelder Schule (4 aktuelle/2 ehemalige Schüler) im Mittelfeld. Mit sieben gewonnenen Partien holte sich der Italiener Antonio Barra, der aber in Polen lebt und deshalb für beide Länder spielt, Platz eins vor den beiden russischen Spielern Dmitry Rumyancev  und Alexander Demir. Starke Leistungen bei den Internationalen Janggi Open weiterlesen

Topvorbereitet fürs Internationale Turnier

Mit einem vierten Workshop haben die Schachschüler der Schule Grumbrechtstraße die Vorbereitung für die „1. Internationalen Janggi-Open“ abgeschlossen, die am 14. Oktober im Johannes Brahms Konservatorium veranstaltet werden.

Der Vorbereitungs-Workshop fand im Hamburg-Haus beim Schachclub Union Eimsbüttel statt. Wie schon im vorherigen Workshop stand auch dieser wieder unter der Leitung von Uwe Frischmuth und Jürgen Woscidlo, dem Leiter der Schachgruppe an der Schule Grumbrechtstraße.

Unter den fünf Teilnehmern war Valentino Americo von der Schule Grumbrechtstraße mit sieben Jahren der jüngste. Ebenfalls wieder dabei war Sandy Reckleben aus dem Norden Hamburgs. Im Mittelpunkt des Workshops standen die sogenannten „36 Strategeme“. Als Strategem wird nicht nur im Schach eine List, ein Trick oder eine manipulative Aktion bezeichnet. Die 36 Strategeme sind in China Allgemeingut, werden in der Schule gelehrt und sogar als Cartoons gedruckt. Das erste Strategem lautet beispielsweise: „Den Kaiser täuschen und das Meer überqueren“.

Im Verlaufe der Übungspartien gab es einige bemerkenswerte Duelle. So zum Beispiel das zwischen Kerem Kuruca und Jürgen Woscidlo. Der Schachgruppenleiter hatte beim vorherigen Workshop dreimal in Folge verloren, diesmal zog Kerem mit 1:3 den Kürzeren.

Am Ende des fünfstündigen Workshops gab es noch die ein oder andere Partie des bei den Schülern äußert beliebten „Russischen Festungsschachs“. Hier spielte das Team Kerem Kuruca mit Valentino Americo gegen Adriano Americo und Jürgen Woscidlo. Nach einem spannenden Spiel gewann letzteres Team die Partie.

Schachgruppenleiter Jürgen Woscidlo zog folgendes Resümee: „Aus den gespielten Übungs-Partien ergaben sich genau die Fragestellungen, die im Turnier über Sieg und Niederlage entscheiden werden. Wichtig ist, dass die Teilnehmer immer die 36 Strategeme im Hinterkopf behalten!“

 

 

Schach: Zum 3. Janggi-Workshop über die Elbe

Die Schachgruppe der Schule Grumbrechtstraße war auf Reisen: Nachdem die ersten zwei Janggi-Workshops im Gemeindehaus der evangelischen Kirche Sinstorf stattgefunden hatten, mussten die Schachspieler aus der Schule Grumbrechtstraße zur dritten Auflage den Weg über die Elbe antreten. Im Johannes-Brahms-Konservatorium in Othmarschen konnte die Heimfelder Schachgruppe schon mal den Ort kennenlernen, an dem am 14. Oktober die „1. Internationalen Janggi-Open“ stattfinden werden. An dem Turnier werden europäische und internationale Spitzenspieler teilnehmen – und die Schule Grumbrechtstraße ist mittenmang dabei!

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Schach-Jahresabschlussturnier

Ein ganz besonderes Highlight ist das alljährliche Jahresabschlussturnier der Schachspieler und -spielerinnen an der Schule Grumbrechtstraße. Bei der vierten Auflage des Turniers gingen 37 Aktive in der Pausenhalle der Schule an den Start. Gespielt wurde in den Kategorien Schach (Anfänger und Fortgeschrittene) sowie Quattro Schach (Russisches Festungsschach und Vier-Personen-Schach).

Beim Schach bildete das Anfängerfeld die größte Teilnehmergruppe, während die Gruppe der Fortgeschrittenen mit sechs Spielern überschaubar war.

  • Beim Quattro-Schach treten jeweils zwei Zweierteams gegeneinander an. In dieser Kategorie spielten Ananya Mathapati und Walina Welch gegen das Duo Anshu Kashyap und Adithya Kakalur. Lange Zeit stand dieses Match auf des Messers Schneide; bis Anshu und Adithya die materielle Oberhand und somit das Match für sich entscheiden konnten.
  • Beim russischen Festungsschach spielte das Team Adriano Americo und Elefterios Petridis gegen Florian Lorenzen und Ian Meinköhn. Nach harten Ringen entschied auch hier die Feinwertung: mit drei Punkten Vorsprung siegte das Team mit Ian und Florian. In den folgenden Stichkämpfen setzten sich Ian und Florian durch. Anshu und Adithya erreichten den zweiten Rang vor Adriano und Elefterios.
  • Bei den Anfängern legte Vindhya Srinivasa einen fulminanten Durchmarsch hin und landete auf dem ersten Platz bei den Anfängern. In diesem Feld lagen die Punkte so nah bei einander, dass es Stichkämpfe um die Plätze eins bis drei gab. Rang zwei ging schließlich an Fuhr Kerim Kurucar, dritter wurde Bogdan Stratan, was ein echte Überraschung war. Ebenfalls auf Rang drei kam Isaios Gerdes, fünfter wurde Samuel Nuneß. Er spielte ein tolles Turnier und kämpfte auf dem Brett mit viel Umsicht und taktischem Geschick.
  • Bei den Fortgeschrittenen ging es zwar etwas ruhiger zu, aber nicht weniger spannend. Baran Kaan Kermici schaffte mit vier Punkten den Sprung auf Platz eins. Baran Kaan, der bereits im Schachkurs sehr erfolgreich spielte und dann lange Zeit nicht mehr aktiv war, kehrte mit einer großartigen Leitung zurück und zeigte in seinen Partien offensiven Witz und große Leichtigkeit. Paul Geissler ließ es ruhiger angehen, spielte sehr überlegt und kam so auf Platz zwei. Rang drei sicherte sich Joachim Hofmann, der auch sein erstes Turnier für die Schule spielte.

Bemerkenswert war, dass bei diesem Turnier einige neue Spieler dabei waren, aber auch viele „Rückkehrer“, wie zum Beispiel Jan Luka Häcker. Er glänzt in der Regel mit guter Raumübersicht auf dem Brett, und im Turnier schien es, als spielte er von Runde zu Runde mit mehr Ehrgeiz. Er erreichte Platz acht.

Die Voraussetzungen für eine starke Mannschaft sind derzeit sehr gut und wir hoffen, dass sich das im nächsten Schuljahr fortsetzt. Durch das Hineintragen in die Klassen verbreitert sich die Basis der Schachspielerinnen und Schachspieler an unserer Schule – aber es bietet auch die Möglichkeit, das Training zu intensivieren!

Großer Dank gebührt den Schülern, die beim Auf- und  Abbauen sowie dem Aufräumen in der Pausenhalle halfen. Ein großer Dank geht ebenfalls an die Eltern unserer Schachgruppe, die uns mit leckeren Kuchen, Keksen und Getränken versorgten.

Jürgen Woscidlo


 

Gelungene Schachfortbildung

Schach spielt an der Schule Grumbrechtstraße eine wichtige Rolle, und das aus guten Gründen: Schach wirkt sich positiv auf die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler aus und macht vielen Kindern Spaß!

Seit nunmehr acht Jahren engagiert sich Jürgen Woscidlo mit unermüdlichem Einsatz in Kursen, Turnieren und bei vielfältigen Aktionen, wie zum Beispiel dem Stadtteilfest, für das Schachspiel an unserer Schule. Dieses Engagement macht neugierig und es stellt sich die Frage, wie das Schachspiel noch besser in die schulische Arbeit integriert werden kann.

So fand am 21. Februar eine Fortbildung zum Thema „Schach in der Schule“ mit den Referenten Manuela Kamp und Dr. Hendrik Hauschild, beide Lehrkräfte an der Stadtteilschule Ehestorfer Weg, statt. An dieser Veranstaltung nahm das gesamte Mathematik-Fachkollegium der Schule Grumbrechtstraße teil.

Die Leiter hatten vielfältige Materialien für den Einsatz im Schachunterricht mitgebracht, die von den Teilnehmern erprobt werden konnten. Rasch wurde deutlich, dass es sehr gute Möglichkeiten gibt, Schach auf unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen einzusetzen. Deutlich wurde auch schnell, dass das Nachdenken, Knobeln und Ausprobieren Spaß macht!

Am Ende waren alle begeistert und motiviert, Schach noch stärker in die Lerngruppen hineinzutragen und auch im Unterricht einzubauen.

Schach auf Arabisch

Mitte Februar gab es im Schachkurs der Schule Grumbrechtstraße eine Renaissance des alten indisch-persisch-arabischen Schachs. Zwei Schachvarianten, die großen Einfluss auf die Entwicklung zum heutigen Schach hatten, wurden gespielt: Zum einen das Senterej und zum anderen das Satranj, welches dem indischen Urschach (Tschaturanga) am nächsten ist. Es gab einen kleinen Wettkampf, Indien gegen „Europa“ gegen „Indien“ mit 4,5:3,5 gewann. Im indischen Team spielten alle indischen Schachspieler des Kurses.

Workshop: Technik & Taktik

Im Anschluss an den Schachunterricht fand dann der zweite Schach-Workshop des Schuljahres statt. Thema war diesmal Taktik und Strategie. Die Grundlagen der Taktik (Kraft, Raum, Material und Zeit) sowie der Strategie wurden erarbeitet und in laufenden Partien erprobt. Neun Schüler und eine Schülerin nahmen an dem Workshop teil. Dabei zeigte sich, dass alle wirklich gute Ideen in den Partien hatten und auch einen Weg fanden, diese umzusetzen. In den folgenden Schachstunden sollen diese Kenntnisse noch vertieft werden, so dass für das Turnier „Rechtes gegen linkes Alsterufer“ alle Spieler gut vorbereitet sind. Unterstützt wurde der Workshop mit Kuchen und Apfelsaft von den Eltern, was die Stimmung zusätzlich hob.

 

Schach: 1. Makruk-Workshop in der Grumbrechstraße

Das spezielle Makruk-Brett mit 3D-Figuren.

Quasi zum Jahresabschluß fand Mitte Dezember in der Schule Grumbrechtstraße statt der erste Schachworkshop mit acht Schülern in der Spielart Makruk statt. Makruk ist eine Schachvariante, die an einem eine Wasserlandschaft darstellenden Brett gespielt wird. Es erinnert mit Brett und 3D-Figuren an die Arbeit in den Reisfeldern von Thailand. Auf einem original Makruk-Brett lernten die Schüler und Schülerinnen unter der Anleitung von Dr. Rene Gralla und Jürgen Woscidlo das Spiel, das auch an den in Thailand sehr populären König Taksin erinnern soll. Dieser König besiegte im Spätherbst 1767 in mehreren Schlachten die Burmesen, die zuvor im selben Jahr die alte thailändische Hauptstadt Ayutthaya zerstört hatten. Taksin war aber auch ein leidenschaftlicher Makruk-Spieler.

Die Teilnehmer: Sven Meinköhn, Ian Meinköhn, Valentino Americo, Adriano Americo, Niels Meinköhn. Nicht im Bild: Jalila Zahrou und Paul Geissler.

 

Fleißige Schachspieler/innen

Die Schachgruppe war auch beim Tag der Offenen Tür aktiv

Bereits zum zweiten Mal wurde das persisch-arabische Schach an der Schule gespielt. Das arabische Schach wird indischen Regeln mit den Figuren Turm, Springer, Elefant, Wesir, König und Bauern gespielt. Es wurde bis etwa 1492, dem Ende der Reconquista in Spanien gespielt. Danach setzten die Veränderungen ein, die uns das Schach hinterließen, wie wir es heute kennen. Interessant sind die Gangarten der Figuren: König, Turm und Springer ziehen so, wie wir es vom Schach kennen.

  • Der Läufer war ursprünglich ein Elefant und zog, in dem er zwei Felder diagonal springt (auch über andere Figuren).
  • Der Bauer zieht einen Schritt vorwärts und schlägt diagonal. Erreicht er die gegnerische Grundrechte, wird er zur Dame (Wesir).
  • Der Wesir zieht einen Schritt diagonal vor-und zurück.
  • Ein Pratt gilt als Niederlage für den Spieler, der seinen König in ein Schachgebot ziehen muss. Hat ein Spieler nur noch seinen König, so hat er verloren. Es gibt keine Rochade, aber das Patt, am Ende des Spiels zählt ebenfalls als Sieg.

Dieses Jahr traten acht Spieler zum Turnier an. Ganz neu dabei war Anshu Kashyap, der am Ende auf Rang sechs landete. Peter Große und Nick Nitsch teilten sich Platz fünf. Die Schach-Routiniers Elefterios Petridis und Niels Meinköhn kamen auf Platz drei und vier. Im Kampf um Platz eins gab es einen hauchdünnen Sieg für Ian Meinköhn gegen Adriano Americo im Stichkampf, der durch die Feinwertung der Turnierleitung entschieden werden musste.


Die Rückkehr des Courier Schachs

Courier Schach kann als Brücke des indisch-arabischen Schachs zum europäischen Schach bezeichnet werden. Courier Schach wird auf 12 x 8 Feldern gespielt und war besonders im deutschsprachigen Raum während der Zeit vom 13. Jahrhundert an bis etwa zum Ende des 30jährigen Krieges verbreitet. Auch in der Schule Grumbrechtstraße wird diese Variante in der Schachgruppe gespielt.


Shogi- Match Grumbrechtsrasse- japanische Schule

Bereits zum fünften Mal trafen sich die Schachakteure der Schule Grumbrechtstraße und der japanischen Schule in Halstenbek zu einem Shogi-Match. Die Mannschaft der Schule Grumbrechtstraße trat im November in Halstenbek mit Adriano Americo, Elefterios Petridis, Paul Geißler, Ian Meinköhn, Konrad Leo Adler sowie den Neuzugängen Efe Ferad und Peter Große an. Außerdem spielte Enrico Ruccio nach langer Pause wieder mit. Er holte wichtige Punkte und landete auf Platz fünf.
Eine ungewöhnliche Szene gab es im Stichkampf um Rang vier, als ein Lehrer und Schiedsrichter der japanischen Schule seinem Schüler unerlaubterweise den Gewinnzug anzeigte. Darauf wurde die Partie abgebrochen. Alle Schiedsrichter berieten gemeinsam und einigten sich auf eine Teilung des vierten Platzes. So erreichte neben Elefterios Petridis auch sein Gegner Hirotomo Mori sowie noch Paul Geißler den vierten Rang. Auf die Plätzen drei bis eins kamen Adriano Americo, Konrad Leo Adler und Ian Meinköhn.